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Mondfinsternis über Remscheid

Mondfinsternis Remscheid 2018-07-27 komplette Phase Foto: Michael Sieber

Mondfinsternis am 27 Juli 2018 über Remscheid

Während einer Mondfinsternis durchquert der Mond den Schattenkegel, den die von der Sonne beleuchtete Erde in den Weltraum wirft. Dieses astronomische Ereignisfindet statt, wenn Sonne, Erde und Mond genügend genau auf einer Linie liegen.

Der Schattenkegel der Erde hat am Ort des Mondes einen Kernschatten, in dem die Sonne von der Erde völlig verdeckt ist, umgeben von einem ringförmigen Halbschatten, in dem die Sonne teilweise bedeckt ist. Umgangssprachlich wird mit Mondfinsternis der Fall bezeichnet, in dem der Mond ganz oder teilweise durch den Kernschatten läuft. Dann ist der kreisförmige Schatten der Erde auf der Mondscheibe deutlich wahrzunehmen. Je nachdem, ob der Mond ganz oder nur teilweise in den Schatten eintaucht, wird zwischen totalen und partiellen Finsternissen unterschieden. Pro Jahrhundert ereignen sich im Durchschnitt etwa 154 solcher Kernschattenfinsternisse. In der Astronomie werden auch die weniger auffälligen Ereignisse gezählt, bei denen der Mond lediglich den Halbschatten durchläuft. Diese Halbschattenfinsternisse finden etwa 88 Mal pro Jahrhundert statt.

Da während einer Mondfinsternis Sonne und Mond von der Erde aus gesehen sich gegenüberstehen müssen, kann diese nur bei Vollmond eintreten. Da die Mondbahngegenüber der Erdbahn geneigt ist, pendelt der Mond von der Erde aus gesehen am Fixsternhimmel um die Ekliptik. Dabei schneidet der Mond diese Ebene der Erdbahn zweimal bei jedem Umlauf. Geschieht dies bei Vollmond, findet eine Mondfinsternis statt.

Quelle: Wikipedia

 

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